Schulpferde versichern: Das kann die Schulpferdeversicherung
Das Zusammenleben mit Tieren ist nicht nur schön, sondern gestaltet sich auch sehr unterschiedlich. Während es den einen Tierfreunden genügt, privat ein einzelnes Haustier nur für sich zu halten, gehen andere einen deutlichen Schritt weiter. Sie entscheiden sich dann vielleicht sogar dafür, auch auf beruflicher Ebene ein Leben mit Tieren zu führen. Dies geschieht nicht selten dann, wenn die Tierliebe vor allem den Pferden gilt. Pferde sind schließlich Tiere, deren Unterhalt sich nicht jeder leisten kann. Somit erscheint es eine gute Geschäftsidee zu sein, den Zugang zu den Tieren und zum Reitsport anderen Menschen abseits des Besitzes eines eigenen Pferdes zugänglich zu machen. Reiter, Reitlehrer, Pferdebesitzer und Co. sollten sich aber immer im Klaren darüber sein, dass durch das Tier, den Sport, den Reitunterricht etc. sowohl auf privater als auch geschäftlicher Ebene viele Risiken entstehen. Dementsprechend gibt es auch viele Versicherungen, die sich an Pferdebesitzer richten. Eine dieser Versicherungen ist die Schulpferdeversicherung. Sie ist auf einen ganz speziellen Aspekt des gemeinsamen Lebens von Pferd und Besitzer zugeschnitten.
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Schulpferdeversicherung: Wenn das Pferd einen Schaden verursacht
Wer anderen durch seinen Job Pferde zur Verfügung stellt, ist gut beraten, diese Schulpferde zu versichern. Eine Reitlehrerversicherung genügt hier nicht, da diese nur auf Schäden abstellt, die der Reitlehrer selbst verschuldet hat. Das Pferd an sich stellt aber selbstverständlich auch ein Risiko dar – es kann sowohl Sachschäden als auch Personenschäden verursachen. Jeder Pferdefreund weiß, wie schnell sich ein Pferd zum Beispiel erschrecken kann. In diesem Zuge kann es durch hastige Bewegungen durchaus auch einmal Gegenstände beschädigen oder gar seinen Reiter abwerfen. Die Verletzungen, die aus einem solchen Reitunfall resultieren können, sind mitunter schwerwiegend. Die Schulpferdeversicherung kann dementsprechend dem Pferdebesitzer im Ernstfall Kopf und Kragen retten.
Zudem schützt die Schulpferdeversicherung oftmals auch vor weiteren Risiken, die mit dem beschriebenen nah verwandt sind. Dies kann zum Beispiel das Risiko sein, das im Zuge einer privaten Nutzung des Pferdes durch seinen Besitzer entsteht, das Risiko für Flurschäden, das Weiderisiko oder das Risiko, das mit der Teilnahme an Reitsportveranstaltungen einhergeht. Ein genaues Studium der Leistungen einer Schulpferdeversicherung ist ratsam. So kann der Versicherungsnehmer exakt herausfinden, was diese Versicherung leistet und an welchen Stellen es im individuellen Fall sinnvoll erscheint, Pferde bzw. Schulpferde ergänzend zu versichern.
Schulpferdeversicherung ist nicht die einzige relevante Versicherung für Pferdebesitzer
Schulpferde versichern Pferdebesitzer um ein finanzielles Risiko, das durch das Schulpferd selbst entsteht, abzusichern. Natürlich gibt es neben der Schulpferdeversicherung aber auch noch viele ergänzende Versicherungen, die ebenfalls eine hohe Bedeutung besitzen können. Sehr eng mit der Schulpferdeversicherung verwandt und dennoch ein gänzlich anderes Versicherungsprodukt ist etwa die Reitlehrerversicherung. Anstatt des Pferdes steht hier der Reitlehrer selbst im Fokus – auch er kann im Zuge des Reitunterrichts schließlich Fehler begehen, die zum Beispiel zu einem Schaden für einen Reitschüler führen. Hier unterscheidet sich im Vergleich zur Schulpferdeversicherung also nicht unbedingt das Ergebnis – nämlich zum Beispiel ein Reitunfall –, sondern der Auslöser des Unfalls (Reitlehrer vs. Schulpferd).
Weitere Pferdeversicherungen sind zum Beispiel die Pferde-OP-Versicherung, die Sattelversicherung, die Pferdehaftpflicht, Pferdekrankenversicherung, Weideversicherung etc. Jeder Pferdebesitzer sollte sich angesichts dieser Vielfalt die Zeit nehmen, den eigenen Versicherungsbedarf zu identifizieren und in einem zweiten Schritt einen Versicherungsvergleich bei Innofima, Ihrem Finanzmakler, durchzuführen. Ersteres schützt im Idealfall vor Versicherungslücken und Überversicherung gleichermaßen, Letzteres im optimalen Fall vor Leistungsdefiziten und zu hohen Kosten.
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