Baufinanzierung & Baugeld für Bauherren
Ein Eigenheim ist der Traum von vielen Menschen. Da das Eigenkapital meist nicht ausreicht, ist die Baufinanzierung die Lösung. Um den richtigen Hauskredit zu finden, lohnt sich ein Vergleich, da man viele Jahre an den Kredit gebunden sein wird. Die Laufzeit beträgt immerhin zwischen 20 und 40 Jahren.
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BaufinanzierungAls Sicherheit beim Hauskredit dient die Immobilie
Bei einer Baufinanzierung wird keine Gehaltsabtretung benötigt, wie zum Beispiel einem Ratenkredit. Als Absicherung für die Banken wird entweder eine Grundschuld oder eine Hypothek auf die Wohnung oder das Haus eingetragen. In den meisten Fällen jedoch nutzen die Banken als Absicherung die Eintragung einer Grundschuld. Diese bleibt nämlich während der gesamten Laufzeit beim Hauskredit bestehen und wird nicht heruntergesetzt. Eine Hypothek hingegen müsste eigentlich nach jeder Tilgung neu ermittelt werden. Sobald die letzte Tilgung gezahlt wurde, hat die Bank bei beiden Varianten keinen Anspruch mehr auf das Haus.
Die Zinsen bei einer Baufinanzierung
Die Zinsen beim Hauskredit sind unter anderem abhängig davon, wie viel Eigenkapital der Bauherr zur Verfügung hat. Bei einem Hauskauf sollte man höchstens 80 Prozent des Kaufpreises durch die Bank finanzieren. Als benötigtes Eigenkapital berechnet man 20 Prozent des Kaufpreises und zusätzlich die Nebenkosten, die beim Hauskauf anfallen. Je höher der Anteil des Eigenkapitals ausfällt, umso besser sind die Chancen, einen günstigen Zinssatz zu erhalten. Zum Eigenkapital zählen Bausparguthaben, Barvermögen, verpfändbare Wertpapiere, Darlehen von Verwandten oder Arbeitgebern und auch die Eigenleistung. Außerdem spielt die Bonität des Bauherren eine Rolle bei der Zinsfestlegung der Bank. Natürlich lohnt sich auch hier ein Vergleich der verschiedenen Banken, da überall andere Zinssätze angeboten werden. Auch die Zinsbindung kann unterschiedlich ausfallen. Meist liegt diese bei 5 oder 10 Jahren. Je länger diese ist, umso besser ist es. Danach können die Banken nämlich auch viel schlechtere Zinssätze ansetzen.
Sondertilgungen müssen im Darlehensvertrag stehen
Wer möglicherweise Sondertilgungen vornehmen möchte, sollte darauf achten, dass dies durch den Vertrag der Baufinanzierung überhaupt möglich ist. Eine Sondertilgung ist eine Zahlung, die einmalig oder auch regelmäßig, außerhalb der monatlichen Raten gezahlt wird. Durch diese Zahlungen wird die Restschuld verkleinert und somit die Laufzeit verkürzt. Dadurch können ebenfalls die Zinskosten gesenkt werden. Vor Abschluss von einem Hauskredit sollte man sich genau überlegen, ob solche Sondertilgungen in Frage kommen, da solch eine Vereinbarung meist einen schlechteren Zinssatz zum Vertragsabschluss mit sich bringt. Sondertilgungen sind sinnvoll, wenn zum Beispiel eine Erbschaft oder eine Gehaltserhöhung erwartet wird.
Welche Möglichkeiten der Finanzuierung gibt es?
Forward-Darlehen - Da die Zinsen zur Zeit extrem günstig sind gibt es die Möglichkeit mit einem Forward-Darlehen sich schon heute die Zinsen gegen einen kleinen Aufpreis günstige Konditionen in der Zukunft für die Zukunft zusichern.
Fördergelder nutzen - Kapital-für-Wiederaufbau (KfW). Bund und Länder versuchen Häuslebauer mit Fördergeldern und günstigen Krediten zu unterstützen. Auch die Eigenheimzulage ist eine attraktive Förderung.
Bankwechsel - die Zinsbindung ist ausgelaufen - nun stellt sich die Frage ob es sich lohnt die Bank zu wechseln oder geschickt zu verhandeln? Beides kann möglicherweise zu einem guten Ergebnis führen. Auch eine Kündigung des bestehenden Darlehens kann sich rechnen – hierbei gilt nur die Vorfälligkeitsentschädigung zu beachten.
Vergleichen lohnt sich
Wer eine Baufinanzierung benötigt, der sollte vorher vergleichen. Es lässt sich viel Geld sparen wenn man Vergleich Baufinanzierung durchführt. Außerdem findet man unterschiedliche Angebote für die verschiedensten Ansprüche.
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